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Gedenkkerze
Brigitte Wiedemann
Liebe Frau Hintermayer, ich war gestern im Requiem und auch auf dem Friedhof. Bei den Bestattungen im Merkur war „Rassy Gertraud“ gestanden. Es war ein wunderschöner Abschied mit vermutlich mehr als 100 Verwandten, den Pater Felix mit Herzblut gestaltet hat. An Ihrem Familiengrab habe ich viele Fotos gemacht, die vielen Leute halt immer nur von hinten, manche standen versteckt. Es war auch ungefähr ein halbes Dutzend kleine Kinder da. Ich weiß nicht, wer die Dame war, die am Grab einen Nachruf verlesen hat, ich habe eigentlich nichts gehört. Leider habe ich mich nicht getraut, ihre Familienangehörigen zu fragen, ob jemand Erinnerungsfotos haben will. Ich werde immer an Sie denken, ruhen Sie nun in Frieden mit Ihren Eltern und Geschwistern und Ihrem Mann. Eine Agnes steht am Grabstein, sie war wie Sie Jahrgang 1935, kann demnach keine Schwester sein, sie wurde nur neun Jahre alt.
Gedenkkerze
Brigitte Wiedemann
Liebe Frau Hintermayer! Zufällig ist mir bei den Todesanzeigen Ihr Name aufgefallen, Pater Felix hat mir bestätigt, dass es sich um „unsere Frau Hintermeier“ handelt. Wir haben uns am 08.10.19 erstmals in Maria Eich getroffen, am 26.11.19 haben wir uns bekannt gemacht. Nachdem ich Sie am 03.12.19 zum Rosenkranz eingeladen habe, sind wir uns auch dort oft begegnet. Im Oktober 2020 waren Sie auf der Hochzeit Ihres Enkels in Köln, danach mussten Sie – weil sie in einem Risikogebiet waren – bei Verwandten in Pasing in Quarantäne, weil das Heim Sie nicht aufnehmen durfte. Viel weiß ich sonst nicht über Sie, über die Augenkrankheit war ich informiert, aber sonst war immer eher ich diejenige, die Ihnen meinen Kummer erzählt hat. Zuletzt habe ich sie am Aschermittwoch, den 22.02.23, gesehen, aber sie waren so schnell weg. Ich komme selber wegen dem U-Bahn-Bau kaum noch nach Planegg, aber ich werde Sie in der Kapelle sehr vermissen. Ruhen Sie in Frieden und haben Sie ein Auge auf Maria Eich und die Besucher! Ihr Gebet ist uns sicher, darauf verlasse ich mich.