Gerhard Meighörner

Ich verabschiede mich von einer herausragenden und hoch geschätzten Persönlichkeit, die sich mit ihrer stadtplanerischer Arbeit nicht nur in München, sondern weit über die Stadtgrenzen hinaus, verdient gemacht hat. Von 1962 bis zu seinem Ruhestand 1986 war Herr Meighörner bei der Stadtverwaltung tätig. Viele Jahre davon im damaligen Baureferat, sowie im heutigen Referat für Stadtplanung und Bauordnung, unter anderem als Baudirektor bei der Abteilung Stadtplanung und als Fachbereichsleiter der Planung des Bezirkes Mitte. Durch sein hohes Engagement hat er vieles angestoßen und bewegt.

Ich wünsche den Angehörigen viel Kraft und die nötige Zeit zum Trauern und Abschied nehmen.

Elisabeth Merk, Stadtbaurätin

Was ist es für eine Wohltat, einem Menschen zu begegnen, der für  seine Überzeugungen einzustehen. Gerhard Meighörner argumentierte zuverlässig sachbezogen und lebendig. Ich habe mich immer gefreut, ihn bei den Sitzungen im Münchener Forum zu sehen.

Das erste mal bin ich ihm in einer Ausstellung der Architektenkammer über Peter Latz begegnet. Wir standen nebeneinander und es entspann sich ein angeregtes Gespräch über die gezeigte Bildtafel. In meiner Erinnerung hätte ich ihn damals auf Mitte 50 geschätzt. Er muss eher schon Mitte 80 gewesen sein.

Sein unermüdliches Engagement auch in hohem Alter soll mir ein bleibendes Vorbild und eine Freude sein. Danke, Herr Meighörner!

Ruhe in Frieden - ohne Bitterkeit.

Gerhad Meighörner ist ein Vorbild für uns alle. Zu jeder Zeit aktiv, umsichtig und aufgeschlossen. Er hat viel für München und seine Stadtentwicklung getan. Ich habe ihn immer bewundert in den über 30 Jahren in denen ich für die Landeshauptstadt tätig bin und er immer präsent war.