Kondolenzen (2)
Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.
Kondolenz
Unvergessen
01.08.2013 um 18:04 Uhr von Diana RuhlandLieber Gerhard, lieber Patrick,
meine Trauer kann ich nicht in Worte fassen, es ist einfach nicht zu verstehen was passiert ist. Aber ich bin immer und zu jeder Zeit für euch da, mit euch zu trauern, an Moni zu denken, euch zu drücken oder einfach nur zuzuhören.
Moni ist und bleibt immer in unserem Herzen.
Kondolenz
Auf der anderen Seite des Weges
31.07.2013 um 22:10 Uhr von Peter Unger
Lieber Gerhard,
liebe Trauerfamilie,
tief erschüttert habe ich vom Ableben Monikas Kenntnis genommen.
In den Anfangszeiten meiner Tätigkeit bei der Stadtsparkasse München habe ich Sie als freundliche, aufgeschlossene und immer hilfsbereite Kollegin kennen gelernt.
Ihre immer offene und gerade Art Probleme anzugehen und Lösungen zu finden, sich aber auch nicht verbiegen zu lassen habe ich sehr bewundert. Hier war und ist mir Monika noch heute ein Vorbild.
Die gemeinsamen Aufenthalte in Auffach werde ich nie vergessen.
Leider haben wir uns nach Monikas Zeit bei der Münchner Sparkasse aus den Augen verloren.
Das lag wohl darin, dass Monikas Hauptaugenmerk auf Ihre Familie und die geliebten Pferde gerichtet war und ich so viele 3000er und 4000er der Alpen wie möglich von oben sehen wollte.
Dass dies so war bedauere ich im Nachhinein. Es ist mir aber gleichzeitig auch Lehre und Auftrag mit Freundschaften künftig sensibler umzugehen.
Ich weiß, dass in dieser schweren Zeit in der ihr euch gerade jetzt befindet mit Worten nur sehr eingeschränkt Trost gespendet werden kann.
Trotzdem will ich euch auf ein Gedicht des Französischen Schriftstellers Charles Péguy aufmerksam machen.
Dieses Gedicht hat meiner jetzigen Lebensgefährtin Erni vor 15 Jahren sehr viel Kraft gegeben.
Ihr Mann ist durch einen schrecklichen Arbeitsunfall auch plötzlich aus dem Leben gerissen worden und durch diese Zeilen hat Erni sehr viel Energie geschöpft um wieder aufzustehen und Ihren Weg weiter gehen zu können.
Auf der anderen Seite des Weges
Der Tod ist nichts
Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen
Ich bin ich, ihr seid ihr
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch
Gebt mir den Namen,
den ihr mir immer gegeben habt
sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt
gebraucht nie eine andere Redeweise
seid nicht feierlich oder traurig
lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben
betet, lacht, denkt an mich
betet für mich,
damit mein Name im Hause ausgesprochen wird
so, wie es immer war
ohne irgendeine besondere Bedeutung
ohne die Spur eines Schattens
das Leben bedeutet das, was es immer war
der Faden ist nicht durchschnitten
warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg
ich bin nur auf der anderen Seite des Weges.
Charles Péguy
Mit stillem, lieben Gruß
Peter Unger
P.S.:
Erni und ich würden uns freuen, wenn dich und deine Familie der Weg nach Walchsee führt.
Ihr seid hier immer willkommen.