Stefan Erken

Schade um den netten kompetenten Mann,

Immer die guten müssen so früh gehen.

Aufrichtiges Beileid an die Familie 

Auch ich erfuhr die schlimme Nachricht mit starker Verspätung. Unser Kontakt war leider in den letzten Jahren abgerissen, was ich sehr bedauere. Früher war er dafür umso intensiver. In Kindheit und Jugend erlebten wir vieles miteinander. In besonderer Erinnerung sind mir die gemeinsamen Urlaube in Österreich und Italien. Ebenso die Mehrtages- und zahllosen Tagestouren - alles mit dem Fahrrad. Diese Erlebnisse sind unvergessen, oft denke ich an zahllose Details, die mir immer wieder einfallen. 
Heute sind meine Gedanken bei der Familie und besonders bei den Eltern.

Ich habe mit großer Verspätung von Stefans Tod erfahren. Mein herzliches Beileid der Familie. Wir saßen im Deutsch-Grundkurs nebeneinander und verstanden uns gut. Stefan war ein sehr eigenwilliger, nachdenklicher Mensch, der nicht danach lebte, was andere wohl von ihm halten könnten. Ich erinnere mich an viele Konzerte, die wir als Studenten gemeinsam besuchten. Je schräger und moderner, desto besser. Wir spielten beide Querflöte und unsere beiden ältesten Kinder auch. Ein schönes Treffen zum Quartett spielen haben wir geschafft, dann hatten wir nie wieder richtig Zeit dafür. Ich bin sehr betroffen und traurig über Stefans viel zu früh zu Ende gegangenes Leben. Es ist unfertig geblieben, aber seine Kinder tragen weiter, was er ihnen an guten Dingen mitgeben konnte. Ich wünsche ihnen und allen anderen Angehörigen, dass sie diesen Tod gut verarbeiten können und dass die Erinnerung an Stefan irgendwann nicht mehr schmerzt, sondern erfreut und bereichert.

Heute bist du ganz nah bei uns. 

Und durch Deine tollen 5 Kinder lebst Du weiter.

Deine Manuela 

Auf den Veranstaltungsbildern von WdH habe ich bei einem Ministrantentreffen einen Ihrer Söhne erkannt, der in Maria Eich am Altar war. Ihre Familie ist jetzt schon ein halbes Jahr allein. Schicken Sie Ihren Lieben Kraft! Vergelts Gott!