Wolfgang Behnk

Abschiedsgedanken

Heute, vor genau zwei Jahren, ging Wolfgang viel zu früh von uns . . . und er fehlt - dabei hätte man sich noch so viel zu sagen - doch jetzt bleiben uns nur die Erinnerungen - eine davon möchte ich jetzt hier zitieren.

Verabschiedung

Die Ansprache und Entpflichtung durch Oberkirchenrat Michael Martin zur Verabschiedung von Kirchenrat Dr. Wolfgang Behnk in der Evangeliumskirche München am Freitag, den 11.4.2014

. . . "Seit 1991 waren Sie nun Beauftragter für Sekten und
Weltanschauungsfragen. Sie haben sich von Anfang an in
diese Aufgaben hineingekniet, sich theologisch mit
den oft ja auch abstrusen Vorstellungen und Glaubensrichtungen dieser Gruppierungen
auseinandergesetzt.

Dies war bestimmt nicht einfach, weil es zu persönlichen
Anfeindungen kam, die auch vor Ihrer Familie nicht Halt machen. Von daher habe ich Ihr Engagement immer mit großem Respekt begleitet, aber zuweilen auch etwas Sorge um Ihre eigene Person bzw. Ihre Familie gehabt."

Wolfgangs Amt war für ihn also nicht nur ein "Job" im heutigen Sinne, sondern tatsächlich "eine Berufung", der er sich mit Leib und Seele widmete - seine Tätigkeit und sein Leben hat Spuren hinterlassen.

Heute, an seinem Geburtstag, erinnere ich mich an einen Beitrag von Wolfgang :

Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so erwarten wir es mit standhaftem Ausharren.

(Römer 8:25)

"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.“ (Albert Schweitzer)

Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Johannes 11,25